Sonntag, 8. März 2015

Liebster Award

Die liebe Juliane Seidel hat mich für den Liebster Award nominiert – vielen Dank dafür!


Was ist der “Liebster-Award”?
Es geht darum, elf Fragen des Nominierers zu beantworten und im Gegenzug dafür weitere Blogger zu nominieren und ihnen ebenfalls elf Fragen zu stellen. Das Ganze dient dem Networking und dem Kennenlernen neuer Seiten, Blogs und vielleicht sogar Freunden
Die Spielregeln
• Bedanke dich bei dem Autor/Blogger, der dich nominiert hat, und verlinke seine Website/seinen Blog
• Verwende das Awardbild
• Beantworte die 11 Fragen, die man dir gestellt hat.
• Formuliere im Anschluss daran 11 neue Fragen.
• Nominiere bis zu 11 weitere Autoren/Blogs und bitte darum, deine Fragen zu beantworten.
• Informiere die Nominierten natürlich über ihr Glück.



Hier also ihre spannenden, teilweise knifflichen Fragen und meine Antworten:

  1. Was inspiriert dich beim Schreiben am meisten?
    Oft sind es kleine Beobachtungen, eine bestimmte Lichtstimmung, ein altes Haus, alte Bahnanlagen. Aus so etwas könnte ich ganze Geschichten entwickeln. Am Anfang von „Phillips Bilder“ stand z.B. das Haus von Davids Familie, das später gar keine große Rolle mehr spielt. Natürlich kann es auch eine Nebenhandlung, ein Gedanke, in einem Buch oder Film sein.

  2. Wie wichtig sind dir deine Fans, Rezensionen und das allgemeine Feedback?
    Die Resonanz allgemein ist für mich sehr wichtig, Schreiben ist Kommunikation, und wenn diese ins Leere läuft, macht es keinen Sinn. Und meine LeserInnen sind natürlich die Allerbesten.

  3. Welche Themen/Genres (außerhalb deiner üblichen Vorlieben) würdest du beim Schreiben gerne einmal aufgreifen/in Angriff nehmen?
    Mit „Die wahre Geschichte von Robinson Crusoe“ habe ich mich zum 1. Mal in die Historie begeben. Und mit Anna & Eva will ich mich zu ersten Mal an eine längere lesbische Geschichte wagen – ich freue mich schon.

  4. Wie wichtig ist dir die Recherche für ein Buchprojekt?
    Da meine Geschichten immer nahe an meiner Lebenswelt liegen, recherchiere ich nicht all zu viel, hauptsächlich sind es Details, die ich überprüfe.
    Über "Robinson Crusoe" habe ich zum ersten Mal richtig ausführlich recherchiert, das war sehr interessant.

  5. Bist du eher der Vorab-Plotter oder entwickelt sich deine Geschichte beim Schreiben? Warum bevorzugst du Vorab-Plotten / Frei schreiben?
    Benjamins Gärten habe ich mit „intuitivem Schreiben“ verfasst – nie wieder – das hatte dreimal Umschreiben zur Folge. Seitdem planen ich die Geschichte grob durch, bleibe aber natürlich offen für Ideen. Aber die große Linie muss stehen.

  6. Selfpublisher, Hybrid- oder Verlagsautor? Womit fühlst du als Autor dich am wohlsten und warum? 
    Hyb... was? Ich bin flexibel, sage ich nur. Aber es hat schon seinen Reiz, alles in der Hand zu haben.

  1. Welchen deiner Hauptcharaktere würdest du gerne einmal treffen und was würde er/sie sagen, wenn er/sie die Möglichkeit hätte, dir die Meinung zu geigen?
    Natürlich würde ich alle gerne treffen! Muss ich mich entscheiden? Da ich mit meinen Figuren sehr pfleglich umgehe, hoffe ich doch nicht, dass mir eine die Meinung geigen will. Okay, Peter aus „Im Zimmer wird es still“ vielleicht.

  2. Wo siehst du dich (als Autor) in 10 Jahren?
    Oh mein Gott – 10 Jahre, so weit denke ich wirklich nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass ich bis dahin ganz aufhöre. Oder ich schreibe doch noch einen Roman – wenn die Dinger nur nicht so hartnäckig in meinem Kopf bleiben würden ...

  3. Welche Bücher hast du momentan auf deinem Nachttisch liegen?
    Von Sarah Waters „Solange du lügst“, wovon ich bisher nur die Verfilmung „Fingersmith“ kenne und „Blauer Himmel und grünes Gras“, worüber ich auf Amazon gestolpert bin. (liegt beides auf meinem Reader)

  4. Du hast die Chance in ein beliebiges Buch zu springen und die Geschichte mitzubestimmen – welches Buch wählst du und warum?
    Juliane, Deine Fragen sind anstrengend ;-) Bücher, die mir gut gefallen will ich selbstverständlich nicht verändern … Ich bin nicht sicher, ob ich in ein Buch springen wollte – das hat doch seine Tücken. Mit den Abrafaxen würde ich vielleicht mal ein paar Abenteuer bestreiten wollen.

  5. Welche Zeitepoche würdest du gerne kennenlernen, wenn du die Gelegenheit dazu hättest und warum?
    Eine Reise in die Vergangenheit hat sicher immer ihren Reiz, das alte Rom stelle ich mir zB. toll vor, die Nabatäer oder alten Griechen. Aber auch die Renaissance oder die Belle Époque. Für die Viktorianische Zeit hege ich auch Interesse.


    Und hier meine elf Fragen, für deren Beantwortung ich gerne nominieren möchte: Celia Janssons, Florian Höltgen, Devin Sumarno, Savannah Lichtenwald, Thomas Pregel und gerne jede/n, der Lust drauf hat. 



    1. Welche deiner Figuren ist dir die liebste und warum?

    2. Was ist für dich das Schwerste am Schreiben?

    3. Wieviel schreibst du pro Woche/Monat? Wie oft überprüfst du, wie lang es schon ist?

    4. Wie oft überarbeitest du deine Texte?

    5. Welche Motive (nicht Themen) tauchen in deinen Geschichten immer wieder auf?

    6. Inspiriert dich Musik in irgendeiner Weise beim Schreiben?

    7. Was war deine größte Enttäuschung als Autorin/Autor?

    8. Und was war dein schönstes Erlebnis damit?

    9. Veranstaltest du Lesungen und was sind deine Erfahrungen dabei? Oder warum machst du keine Lesungen?

    10. Welches deiner Bücher möchtest du den LeserInnen besonders ans Herz legen?

    11. Welche Frage würdest du bei einem Interview gerne mal gestellt bekommen?



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