Das noch laufende Jahr war eindeutig und mit Abstand das schreibtechnisch unergiebigste meiner ganzen Laufbahn als Autorin. Nach meinem Unfall Anfang Januar, Rekonvaleszenz und Anstrengungen, auf Arbeit nicht den Anschluss zu verlieren, habe ich erst Anfang Mai wieder geschrieben.
Bild: pixabay
Inspiriert hat es mich, die in der Anthologie erschienene Kurzgeschichte Im Labyrinth des Minotauros weiterzuerzählen. Auf Grund der Vorgabe für die Anthologie ist diese Geschichte nicht zu Ende erzählt und war 5,5 Seiten lang.
Mit viel Streß und Ärger auf Arbeit und der Organisation der Lesereihe #allabendlichqueer kam ich nur selten zum Schreiben. Der Text wuchs auf knapp 14 Seiten an und damit auch die Frage, ob er überhaupt lang genug für eine Veröffentlichung wird.
Im November hatte ich zwei Wochen frei und es ist der NaNoWriMo. Ich setzte mir ein Ziel und hoffte, die Geschichte, die vielleicht noch einmal 12 Seiten braucht, zu Ende zu schreiben. Um es kurz zu machen - der Monat brachte es auf 1,5 Seiten und es zieht sich frustrierend.
Im Laufe des Jahres habe ich auch kaum Werbung für meine Veröffentlichungen gemacht, was man an weiter eingebrochenen Verkäufen gemerkt hat. Zumindest darum habe ich mich nun wieder etwas gekümmert, was sich auch etwas ausgewirkt hat.
Ich hoffe, die Kurzgeschichte Anfang des nächsten Jahres fertig zu bekommen und damit auch wieder ein kleine Veröffentlichung zu haben, denn die letzte ist nun ein Jahr her.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen